Gewässerpflege in Münster und Greven

Gewässer­pflege

Profes­si­onelle Gewässer­pflege und Gewässer­schutz

Gewässerpflege in Münster

Gewässer­pflege und Gewässer­schutz stellen eine unbedingte Notwen­digkeit in der Landschafts­pflege und im Naturschutz dar. Für eine ökologische Gewässer­un­ter­haltung bedarf es einer profes­si­o­nellen und vor allem fachkundigen Expertise, um nachhaltige Ergebnisse im Sinne der Biodiversität sowie des Resour­cen­schutzes zu erzielen.


Pflege von Fließge­wässern

Fließge­wässer gelten aufgrund unterschied­lichster Erd- und Landschafts­be­din­gungen als komplexe und hoch dynamische Biotope. Während einige Uferbe­reiche ein schnelles Fließen begünstigen, ist an anderen Uferbe­reichen nur ein langsames Fließen des Wassers möglich. Hinzu kommt, dass Fließge­wässer in ihrer Tiefe und Breite stark variieren, was wiederum zusätzliche Entwick­lungs­be­din­gungen schafft.

Je nach den jeweiligen Fließbe­din­gungen lagern sich an den verschie­densten Stellen minera­lische bzw. organische Locker­ma­te­rialien (sogenannte Sedimente und Sediment­ge­steine) ab. Die Sedimente wiederum begünstigen den Erhalt artenreicher Pflanzen- und Tierwelten sowie auch die Entstehung neuer Lebewelten.

Aufwertung elementarer Naturre­gionen


Ob Naturschutz, Biodiversität, Resour­ce­ner­haltung, Naherholung oder Freizeitwert – eine periodische und fachge­rechte Gewässer­pflege sowie eine naturnahe Unterhaltung von Fließge­wässern resultiert in einer nachhaltigen Aufwertung elementarer Naturre­gionen.

Kurvige Gewässerverläufe als Bestandteil der Gewässerpflege

Rückbau zur naturnahen Auenland­schaft

Gewässer­pflege

Zwischen Naturschutz und Hochwas­ser­schutz

Die Gewässer­pflege gestaltet sich als ständiger Spagat zwischen Naturschutz und Hochwas­ser­schutz. Während der Erhalt natürlicher Ursprungs­formen und Resourcen oberste Priorität haben, darf dabei der Hochwas­ser­schutz dennoch nicht zu kurz kommen. Auf Grund dessen gilt es, vernünftige und ökologisch vertretbare Pflege­maß­nahmen zu ergreifen, die beiden Zielen weitest­gehend gerecht werden.

Ein effektiver Hochwas­ser­schutz lässt sich z.B. durch das Errichten von Auen erzielen. Auen sind können große Massen an Wasser speichern und dienen somit als natürliche Überflu­tungs­flächen an Uferland­schaften von Bächen und Flüssen.

Neben den eigent­lichen Wasser­flächen und Uferre­gionen, zählen auch Böschungen und angrenzende Schutz­streifen zu den festen Bestand­teilen eines jeden Gewässers, wo sich ebenso wertvolle Lebensräume für die Pflanzen- und Tierwelt befinden. Demzufolge gehen Maßnahmen für den Hochwas­ser­schutz immer auch mit gezielten Pflege­maß­nahmen für die Randgebiete betroffener Gewässer einher.

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